Seit mehr als ein Dutzend Jahren komme ich in Kairo an. Immer wieder.
Heuer streife ich nur den Moloch auf dem Durchgang zu den Oasen Bahariya und Siwa in der Westliche Wüste auch die „Libyische“ genannt. Rande des großen Ägyptischen Sandmeers.
Welcome zu Egypt. Sagt der Taxifahrer sagt der kleine Junge sagt der Portier sagt der Mann am Empfang.
Ziel und Zweck meiner zweimonatigen Reise ist es, dem Thema Food/Ernährung bei den Beduinen in zwei größeren Oasen Ägyptens nachzugehen und auch zu verkosten.
Hier gehts schon mal los. Wobei, Fastfood eigentlich weniger. Mehr das Slowfood-Ding.
Erst mal in die Altstadt Kairos, dem Khan el Khalili. Das Café Fishawi. Der Klassiker. Touris, teuer, tuntig. Egal. Alle 10 Minuten ein Straßenhändler. Abhängen bei Tee nach dem anstrengenden Lauf durch die Altstadt, die in den letzten Jahren echt auf Vordermann gebracht wurde. Man zahle 100 LE (5 Euro) und darf in jedes noch so alte Haus. Auch in mittelalterliche Villen, Moscheen und ein Hammam ohne Wasser. Schade eigentlich.
Ich habe gestaunt und Fotos gemacht.