Vita Dr. Marcel G. Seyppel
Freischaffender Journalist und Berater, Autor und Skipper
Biografische Daten
Geboren am 22.2.1951 in Berlin. Eltern: die amerikanische Schriftstellerin Jeannette Lander (+ 2017) und der deutsche Schriftsteller Joachim Seyppel (+ 2014). 1952 – 1960, Grundschule in Bryn Mawr/Pennsylvania. 1960 Übersiedlung nach Berlin. Gymnasium Steglitz, 1971 Abitur an der Schadow-Oberschule Berlin. Seit 1974 in Köln heimisch. 1971-1975 Studium der Physik, dann freie künstlerische Arbeit. 1978- 1983 Studium der Geschichte und Anthropologe an der Universität zu Köln. 1983 Magister Artium. 1988 Promotion. Muttersprachen Deutsch und Englisch, außerdem Italienisch, Spanisch, Griechisch, Arabisch (kaum). Zwei Mal verheiratet, vier Kinder, drei Enkelkinder, nun solo.
Berufliche Stationen
Ab 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter an Umweltinstituten (Katalyse e.V., Institut für Europäische Umweltpolitik). Freier Journalist für Printmedien und Hörfunksender. 1991 Gründung des Journalistenbüros „PID“. Referententätigkeit an der EU-Kommissionsvertretung in Bonn.
1994/95 Pressesprecher an der EU-Kommission, Fachexperte für Umwelt und EU-Erweiterung. Vorträge und Lehraufträge fokussiert auf EU-Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Energiepolitik.
1996/1997 Referent im Bundesumweltministerium mit Schwerpunkt auf „Nachhaltiges Deutschland“, Events, Beratung, Redenschreiber.
1990-1999 Beratungsaufträge für deutsche Institutionen und „Frontmann“ als Consultant im EU-Beitrittsprozess in Polen, im Baltikum, in Tschechien, Slowakei und Ungarn. Ab 1999 Projektleiter für EU-„Umweltaqui“ in Rumänien (1999-2000), Serbien (2004-2005), Bulgarien (2007-2008), Türkei (2008) und Kroatien (2010-2012).
1997 Gründung der Fachagentur für Europakommunikation Media Res GbR. Zahlreiche Projekte, u.a. Chefredakteur der „EU-Nachrichten“ i.A. der EU-Kommission (1999-2006).
Ab 2008 Wechsel in die in der Entwicklungszusammenarbeit für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ. Dokumentarfilm ‚Nature is Future – Niedrigenergiehäuser im Mittelmeerraum‘. 2012-2013 Hauptwohnsitz in Kairo, Aufenthalte im Nahen Osten und Nordafrika. 2014-2016 Wechsel nach Bonn an die Schnittstelle zwischen BMZ und GIZ für ‚Energie-Technologiekooperation weltweit‘. 2016-2018 in ‘Powering Agriculture – Sustainable Energy for Food’. 2020 Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für Energieeffizienz in Bangladesch.
Freie künstlerische Tätigkeit – Beispiele
2012-2013 Blog „Cairo Cologne“ (101 Fotoreportagen). 2019 Fotoarbeiten „Die Oase Siwa“. 2019 Foto-Ausstellung „Flüchtige Welten – Ägypten“. 2010 Beginn mit der Arbeit an einem Kochbuch, Kurzgeschichten und Thriller, „work in progress“. Seit 1969 Karate-Trainer, Gründung des Dojo „Ju Kengo“ (3. Dan), Skipper seit 2011 (SKS). Zahlreiche Kochrezepte und Küche als „brotlose Kunst“