In der Kürze liegt die Schürze, aber bitte mit Würze
Muss ich mich hier rechtfertigen? Warum? Wo andere im @Kochsegment 65 Tausend „Profirezepte“ für jede nur erdenkliche Zubereitung feilbieten? Und es wird immer noch viel mehr, denn die Internetchefkochpromotorenchefchefs lassen Heerscharen an Bloggerköchen tüfteln und schufteln. Offenbar lohnt es sich. Ehrlich gesagt, ist mir das Schweinewurscht, esse ich auch gar nicht. Ich will da nicht mitbieten. Was ihr hier bekommt sind – sagen wir mal – einige ausgewählte Ethno-Rezept-Erfahrungen nach eigenem Gusto. Slowfood-Anregungen, so was in die Richtung. Auch ok, wenn es niemand nachkocht. Dann war’s halt für den geistigen Komposthaufen. Da bin ich mal auf die Kommentare gespannt.
Baba Ghanoush
Dieses Gericht gab der Webseite ihren Namen. „Baba“ steht für Vater, Kochvater, so. Wäre ich. Ein „Ghanoush“ ist jemand, der umschmeichelt werden möchte, sich aber etwas ziert. Wurde mir unlängst so kolportiert. Das sind die Verkoster, ggf. also ihr. Ich rate dazu, …
Ente auf Beduinenart
Das Kochteam des Hotels „Tsila Bahariya“ und ich sind zum gemeinsamen Küchenerlebnis verabredet. In der Küche werkelt Abdel bereits, als ich eintreffe. Ich bin bei der Zubereitung des Abendessens Augenzeuge. Und ich werde ehrenhalber (wohlwollend lächelnd) beim Abschmecken hinzugezogen. Essen ist hier ein überhaupt recht geselliger Vorgang, bei dem viel gelacht wird, zumal wenn da so ein Typ dabei ist und alles genau wissen will.
Pizza Beduinia
Das Motto dieser Oasenrezeptweiterentwicklung, um nicht zu sagen Erfindung, lautet: Gerade in Zeiten knapper Kassen: Statt gutes, trockenes Sauerteigbrot wegzuwerfen, etwas extrem leckeres daraus zaubern... frei nach einem italienischen „armen Ritter“ …
Die Pizza Beduinia klingt nach Deiner Beschreibung sehr gut und lecker.
Danke für das Rezept!
Liebe Grüße
Michael